- Smartphone-App für Naturbeobachtung und zwei Klimaschutzprojekte werden mit insgesamt 50.000 Euro aus dem TUN-Fonds gefördert
- Knapp 40.000 Österreicherinnen und Österreicher haben online über Siegerprojekte abgestimmt
- Nächste Ausschreibungsrunde startet noch im ersten Halbjahr 2012
Gestern Abend, 26. Jänner 2012, ging die erste Runde des T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds erfolgreich zu Ende. Drei Projekte aus Graz und Salzburg erhielten bei der Scheckübergabe im Wiener T-Center insgesamt 50.000 Euro Fördergeld für ihre eingereichten Projekte zu den Themen Umwelt- und Nachhaltigkeit. Knapp 40.000 Österreicherinnen und Österreicher haben im Online-Voting von 21. Dezember 2011 bis 21. Jänner 2012 die Siegerprojekte gekürt.
Die drei Siegerprojekte
„CSI: Styria Climate Safety Investigation”:
• SchülerInnen transportieren Themen wie Energiesparen und Klimaschutz.
• Eingereicht von Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark (Graz)
• Förderung: 20.000 Euro, Votes 16588 (44,54%)
„Smartphone-Applikation für naturbeobachtung.at“:
• App mit Steckbriefen, Fotos, Verbreitungskarten, Beobachtungszeiträumen für Pflanzen und Tiere.
• Beobachtungen inkl. Foto und GPS-Koordinaten „live“ melden.
• Eingereicht von NATURSCHUTZBUND Österreich (Sitz in Salzburg)
• Förderung: 15.000 Euro (100% eingereichter Förderung), Votes 8828 (23,70%)
„klima[trick] – Trickfilmwettbewerb“:
• Jugendliche machen Trickfilme zum Thema Klimawandel.
• Eingereicht von Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel (Graz)
• Förderung: 15.000 Euro (100% eingereichter Förderung), Votes 7332 (19,69%)
„Das Interesse der Österreicherinnen und Österreicher an den Projekten hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Knapp 40.000 haben ihre Stimme für das favorisiertes Nachhaltigkeitsprojekt abgegeben. Das Ergebnis des Online-Votings kann sich sehen lassen – die drei Siegerprojekte überzeugen durch Kreativität und Umsetzbarkeit. Es freut mich besonders, dass zwei der drei Siegerprojekte, darunter auch die Smartphone-App, mit der eingereichten Fördersumme zu 100 Prozent ausfinanziert werden konnten“, so Robert Chvátal, CEO T-Mobile Austria.
Michael Krobath, Einreicher des Projekts „CSI: Styria Climate Safety Investigation“: „Im Rahmen von Umwelt- und Klimaschutzpreisen werden meist Projekte aus dem technischen Bereich ausgezeichnet. Entwicklungen in diesem Bereich sind von entscheidender Bedeutung, allerdings besteht die Gefahr, zu leicht Eigenverantwortung abzugeben. Das Bewusstsein um die eigene, persönliche Verantwortung und eigene Verhaltensmaßnahmen wird so oft ausgeblendet. Es freut mich deshalb besonders, dass unser Projekt zur Bewusstseins-Bildung bei Kindern und Jugendlichen von T-Mobile gefördert wird. Denn nur, wenn diese beiden Schienen bedient werden, kann Klimaschutz gelingen.“
Gernot Neuwirth, Betreuer des Projekts „Smartphone-Applikation für naturbeobachtung.at“ beim Naturschutzbund Österreich: „Ich bin überzeugt, dass unsere Smartphone-Applikation, eine mobile Meldeplattform für Naturinteressierte, Naturschutz spannender macht und damit mehr Personen zu aktiver Naturbeobachtung motiviert. Die dadurch erzielbare größere Menge an Meldungen gibt uns eine noch bessere Grundlage für die Entwicklung unserer Artenschutzprojekte. In Zeiten, in denen öffentliche Fördergelder immer spärlicher fließen, sind starke Partner aus der Wirtschaft für den Naturschutzbund besonders wichtig, um innovative Projekte umsetzen zu können.“
Rückblick auf das erste TUN-Jahr 2011/12
Österreich war aufgerufen zu wählen: Knapp 50 „grüne“ Projekte wurden von Ende März 2011 bis Ende August 2011 beim T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds eingereicht und bis Anfang Dezember 2011 von einer hochkarätigen Jury und einem Fachgremium, bestehend aus Nachhaltigkeitsexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs, überprüft. Fünf Projekte wurden schließlich für die finale Runde nominiert. Das Online-Voting, das über die drei Siegerprojekte entschieden hat, lief vom 21. Dezember 2011 bis 21. Jänner 2012 und war für ganz Österreich zugänglich.
Den Jury-Vorsitz hat Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler übernommen, Präsident des Ökosozialen Forums: „Soziale Verantwortung und aktives Engagement von Unternehmen für die Umwelt sind enorm wichtig. Ich begrüße es sehr, dass T-Mobile einen eigenen Umweltfonds geschaffen hat, um innovative Nachhaltigkeitsprojekte in Österreich zu fördern. Ich freue mich, als Vorsitzender der hochkarätigen Jury zur Ermittlung der besten Projekte hier aktiv dabei gewesen zu sein.”
In der Jury saßen neben Jury-Vorsitzendem Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler auch Monika Langthaler M.Sc., geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatungsgruppe brainbows, Prof. Dr. Helmut Pechlaner, Ehrenpräsident WWF Österreich, Mag. Sasha Walleczek, Ernährungsberaterin und Autorin und Robert Chvátal, CEO T-Mobile Austria.
Nächste Förderrunde startet 2012
Noch im ersten Halbjahr 2012 startet die zweite Runde des T-Mobile Umweltfonds.
Foto der Jury und Gewinner anbei, Bildrechte T-Mobile (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. Dr. Franz Fischler, Mag. Sasha Walleczek, Sabine Tschürtz (Projekt [klima]trick), Gernot Neuwirth (Projekt Naturbeobachtung App), Michael Krobath (Projekt CSI), Dipl. WI.-Ing. Robert Chvátal, Stefanie Leschnik, CSR-Verantwortliche T-Mobile Austria
Weitere Infos, Fotos und Projektdetails unter: www.t-mobile.at/tun