• Kinderschutz unterstützt Eltern, ihren Kindern altersspezifischen, kontrollierten Zugang zum Internet zu ermöglichen
  • Sperre von unerwünschten Inhalten wie Gewalt, Pornografie uvm.
  • Schutz für Vertrags- und Wertkartenkunden von T-Mobile und tele.ring
  • Sperre vor unerwünschten Kosten (Auslandstelefonie, Digitale Güter)

Nach knapp zwei Jahren Entwicklungszeit stellt T-Mobile heute, 18. Juli 2013, das Produkt „T-Mobile Kinderschutz“ bzw. „tele.ring Kinderschutz“ vor. Es ermöglicht Eltern, ihre Kinder am Smartphone und Tablet vor gewalttätigen, pornografischen und anderen schädlichen Inhalten zu schützen sowie unerwünschte Apps zu blockieren.
Alle Funktionen werden durch den Einsatz eines im Netzwerk integrierten Filters möglich, der über das 3G-Netz von T-Mobile das Kinder-Handy schützt. Der WLAN-Zugang am Smartphone oder Tablet ist bei Android-Geräten* zusätzlich gesichert. Außerdem können WLAN-Netzwerke, wie die des T-Mobile HOME NET, geschützt und erlaubt werden. Als Technologiepartner fungiert das europäische Unternehmen CYAN Mobile Security, welches diese technische Lösung beim österreichischen Patentamt angemeldet hat. Weitere Infos unter www.t-mobile.at/kinderschutz und www.telering.at/kinderschutz.

Auffinden schädlicher Inhalte im Web unterbinden

Gemeinsam mit dem Wiener Bildungsserver wurden altersbezogene Voreinstellungen für Kinder „bis 10 Jahre“ und „ab 10 Jahren“ nach medienpädagogischen Kriterien definiert. Per Klick kann eine sichere Internetsuche erlaubt werden, da bestimmte Kategorien (Gewalt, Gambling, Pornografie und viele mehr) automatisch blockiert sind. Neben den empfohlenen Voreinstellungen können Eltern für ihre Kinder schädliche Seiten individuell und pro Kind sperren. Weiters ist durch „Sicheres Suchen“ gewährleistet, dass Kinder bei der Verwendung der erlaubten Suchmaschine Yahoo in einem geschützten Rahmen surfen (Web, Bilder etc.). Auch bei der YouTube-Suche greifen die vordefinierten Filter, die wiederum individuell bestimmt werden können. Für Kinder unter 10 Jahren ist die Kindersuchmaschine www.fragfinn.de voreingestellt, Eltern können ihren Kindern die Suche auf Yahoo jederzeit erlauben. Unabhängig von der Kategorisierung können Internetseiten manuell hinzugefügt und als „gesperrt“ oder „immer verfügbar“ markiert werden.

Apps erlauben oder Zugang unterbinden

Sobald ein Kind eine App installiert, werden die Eltern über SMS informiert. Sie können dann über ihren Zugang zum „Kinderschutz“ entscheiden, ob die App ausgeführt werden darf oder nicht. Apps, die vor Aktivierung des „Kinderschutz“ installiert worden sind, können von den Eltern nachträglich erlaubt oder verboten werden. Aus technischen Gründen funktioniert der WLAN-Schutz nur auf Geräten mit Android-Betriebssystem (bis Android 4.1, Android 4.2 derzeit mit technischen Einschränkungen).

Ruhepause, Soziale Netzwerke und Schutz vor unerwünschten Kosten

Für jedes Kind kann ein Zeitplan definiert werden, der Eltern die Möglichkeit gibt, am Kinder-Handy Ruhepausen durch Sperre des Internets zu bestimmen. Dieser ist für jeden Wochentag einzustellen, z.B. zur Schulzeit oder in der Nacht. Das Produkt schützt zusätzlich vor unerwünschten Kosten, denn ab- und angehende Mehrwertnummern sowie Roaming sind automatisch gesperrt und Einkäufe von sogenannten „Digitalen Gütern“, wie beispielsweise Klingeltöne, unterbunden.
Barbara Novak, Präsidentin des Wiener Bildungsservers und Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat, ist sehr erfreut, „dass es die Möglichkeit gibt, Eltern bei der Vermittlung von Medienkompetenz am Handy direkt zu unterstützen. Erziehungsberechtigte werden in ihre Pflicht genommen, ihre Kinder im Zeitalter der digitalen Medien pädagogisch zu begleiten. Dies stellt sie vor einige Herausforderungen, da Eltern ihren Kindern ohne medienpädagogische Informationen keinen bewussten Umgang mit Medien beibringen können. Durch die Empfehlungen des Wiener Bildungsservers bei der Entwicklung der Filtereinstellung ist es nun möglich, Kinder in einem geschützten Rahmen auch am Handy oder am Tablet im Internet surfen zu lassen, ohne sie dabei stark zu behindern.“

„Sogenannte Nanny-Software für Laptops und PCs gibt es schon lange. Jedoch war ein zuverlässiger, netzintegrierter Schutz für Kinder aufgrund der überaus schwierigen technischen Herausforderung bisher nicht verfügbar. Fakt ist aber, dass bereits rund eine Million Kinder in Österreich ein Handy besitzen. Wir fühlen uns verpflichtet, Eltern beim Schutz ihrer Kinder zu unterstützen. Das leistet unser Produkt Kinderschutz“, sagt Bertold Frech, Geschäftsführer Privatkunden T-Mobile Austria.

Anmeldeprozess, Verwaltung, Optionen und Kosten

Um sachgemäße Anmeldung zu gewährleisten, wird an die von den Eltern definierte Rufnummer eine SMS geschickt. Am Handy des Kindes muss die Aktivierung im Anschluss per SMS bestätigt werden. Die Einstellungen der „Kinderschutz“-Funktion können von den Eltern schnell und einfach vom eigenen Smartphone über die My T-Mobile- bzw. My tele.ring-App oder über das Webportal von Mein T-Mobile bzw. My tele.ring immer und überall angepasst werden.

Die Option steht Kunden von T-Mobile und tele.ring zur Verfügung und kann auch für beide Marken gemeinsam genutzt werden. „Kinderschutz“ ist im ersten Monat kostenlos, danach ist die Option SMALL (eine Telefonnummer) für 2 Euro pro Monat erhältlich, das Paket LARGE schützt bis zu drei Nummern um 4 Euro im Monat.

„Die hochkomplexe Herausforderung, mobiles Datenvolumen und persönliche Schutzeinstellungen in einem Mobilfunknetz zu integrieren, ist uns in engster Abstimmung mit T-Mobile Austria gelungen. Das Internet ist – gerade für Kinder – ein fixer Bestandteil ihrer Kommunikation geworden. Wir freuen uns ganz besonders, mit unserer Technik einen Beitrag zum unbeschwerten Surfen im Internet zu leisten“, sagt Peter Arnoth, Geschäftsführer CYAN Mobile Security.

* Android bis 4.1 (Android 4.2 derzeit mit technischen Einschränkungen)

Bildmaterial unter http://www.flickr.com/photos/t-mo-austria/sets/72157634685626709/.

 

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