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Handy-Diebstahl: Wie man sich vor Folgeschäden schützt

Insbesondere im Urlaub kommt es leider oft zu Verlust oder Diebstahl von Handys. „Beim Diebstahl von Bankomat- oder Kreditkarte ist es selbstverständlich, diese sofort zu sperren. Bei Handys und deren SIM-Karten warten Betroffene oft zu. Das kann im Fall von Missbrauch der SIM-Karte insbesondere im Ausland teuer zu stehen kommen“, warnt Bertold Frech, Geschäftsführer Consumer bei T-Mobile. Drei einfache Grundregeln können helfen, Folgeschäden nach Diebstahl oder Verlust des Handys möglichst zu vermeiden.

Grundregel Nummer eins: Schutzcodes aktivieren

Damit ein Dieb oder der zufällige Finder eines Handys keinen Zugriff auf Telefonnetz, Adressen, Daten oder Apps bekommt, sind Zugangssperren Pflicht. Neben der PIN, welche die SIM-Karte schützt, bieten alle Smartphone-Plattformen die Möglichkeit der Sperre des Handys mit einer PIN, einem Passwort oder dem Wischen eines Musters.

Grundregel Nummer zwei: SIM-Karte sofort beim Betreiber sperren lassen

Bei Verlust oder Diebstahl muss auf jeden Fall sofort die SIM-Karte (die Telefonnummer) über die T-Mobile/tele.ring Hotline oder über die Self-Service-Portale „Mein T-Mobile“ unter www.t-mobile.at oder „My tele.ring“ unter www.telering.at gesperrt werden, um missbräuchliche Nutzung zu verhindern. Wichtig ist auch die Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle im In- und Ausland. Im Falle eines Diebstahls wird die SIM-Karte kostenlos ersetzt.

Empfehlenswert ist auch der Abschluss einer Handy-Versicherung. T-Mobile bietet bei Abschluss eines Vertrages oder bei Bezug eines neuen Gerätes bei Vertragsverlängerung den sogenannten T-Mobile Handy-Schutz oder Handy-Schutz Premium, der über eine Einmalprämie das Gerät für 12, 18 oder 24 Monate schützt. Details zu den Angeboten und den Versicherungsbedingungen sind unter http://bit.ly/Handyschutz abrufbar. Im Falle eines Diebstahls muss innerhalb von 24 Stunden die polizeiliche Anzeige erfolgen.

Grundregel Nummer drei: Datenschutz am Handy aktivieren

Die populären Handy-Betriebssysteme Android, iOS für das iPhone oder Windows Phone bieten integrierte Mechanismen zur Datensicherung. Daten des integrierten Speichers oder auf optionalen Speicherkarten sollten regelmäßig auf einen PC oder in eine Datensicherungs-Cloud überspielt werden. Falls das Gerät abhandenkommt, sind damit zumindest wertvolle Daten nicht verloren und können einfach wiederhergestellt werden.Apple bietet bei iOS-Geräten standardmäßig die Möglichkeit, bei aktiviertem Ortungsservice sein iPhone oder iPad über die iCloud via GPS zu orten, zu sperren oder Nachrichten zu senden. Für Android-Geräte bieten T-Mobile und tele.ring die Option Norton Mobile Security. Neben Viren-, Crimeware-Bedrohungen oder Phishing-Attacken bietet die Software Fernortung via GPS und Unterstützung einer sofortigen Sperrung des Geräts sowie Fernlöschung der Daten bei Verlust oder Diebstahl. Details zu den Angeboten sind unter http://bit.ly/Norton_T-Mobile und http://bit.ly/Norton_telering abrufbar.

 

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