• Mars-Event Ende Juli in „Sand in the City“ in Wien
  • Mithilfe von Oculus Rift LTE macht T-Mobile den Mars erlebbar
    Ab sofort unter www.t-mobile.at/simulatemars anmelden

Das Österreichische Weltraum Forum (ÖWF) veranstaltet ab 3. August 2015 eine zweiwöchige Mars-Simulation am Kaunertaler Gletscher in Tirol. Im Vorfeld veranstaltet T-Mobile – Telekommunikationspartner des ÖWF – am 24. und 25. Juli 2015 ein außergewöhnliches Event in „Sand in the City“ in Wien. Erstmals wird in Österreich die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift (SDK2) vorgeführt, mit der sich die Besucher in den Körper eines Mars-Astronauten versetzen können. Mithilfe eines Virtual-Reality-Systems (VERAS 3d Motivity Station Systems) und LTE-Anbindung sowie der Unterstützung von Technikern und Astronauten erleben die Besucher, wie Mobilfunk, Weltraumtechnik und Wissenschaft verbunden wird. Anmeldung zum Gewinnspiel unter www.t-mobile.at/simulatemars.

Mit Oculus Rift Marslandschaft und ein Mars-Habitat erleben
Durch den Einsatz einer Oculus Rift (SDK2), einer Matte, einem Gestell, Teile des Exoskeletts und die Trainingsversion der Handschuhe des Raumanzugsimulators Aouda, der auch am Kaunertaler Gletscher zum Einsatz kommt, werden dem Tester die Restriktionen eines Druckanzuges, wie er im Weltraum verwendet wird, bewusst gemacht. Simuliert werden die Marslandschaft und ein Mars-Habitat für zukünftige Mars-Forscher. Als Highlight der rund sechsminütigen Simulation können die Teilnehmer die am Mars vorherrschende Schwerkraft (3,72 m/s2) erleben. Nach dem Event wird VERAS für die AMADEE-15 Mars-Simulation vorbereitet und nach Tirol transportiert. Die Plätze für die virtuelle Reise zum Mars sind limitiert und können ab 14. Juli 2015 u.a. auf www.t-mobile.at/simulatemars bzw. der Facebook-Seite von T-Mobile (https://www.facebook.com/TMobileAustria) gewonnen werden.

Kritische Daten per LTE übertragen
Mit der LTE-Technologie sind Datenraten mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde möglich. Das ist besonders im Mission Support Center des ÖWF in Innsbruck nötig, da große Datenmengen (z.B. Videostreams, biomedizinische Telemetriedaten aus den Raumanzügen, Messdaten von den robotischen Fahrzeugen etc.) transportiert werden müssen. „Wir freuen uns, das Team aus Wissenschaftern und Raumfahrt-Begeisterten mit der LTE-Technologie bei einer so visionären Mission unterstützen zu können. Das Österreichische Weltraum Forum zählte im Jahr 2011 zu den ersten Nutzern in Österreich, die die vierte Generation des Mobilfunks vor offiziellem Marktstart nutzen konnten. Durch unsere Anbindung können kritische Daten zuverlässig, schnell und kostengünstig vom Mission Support Center rund um den Globus transportiert werden. Eine schnelle, präzise Übertragung und kurze Reaktionszeiten können über den Erfolg oder Misserfolg der Mars-Mission entscheiden“, sagt Rüdiger Köster, CTO T-Mobile Austria.

T-Mobile ist seit 2011 Telekommunikationspartner des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) und versorgt seitdem das Mission Support Center in Innsbruck mit der LTE-Technologie, damit die hochkritischen Daten der Missions-Teilnehmer zuverlässig und schnell transportiert werden können.

Über die AMADEE-15 Marssimulation
Von 3. bis 16. August 2015 wird das Österreichische Weltraum Forum (ÖWF) gemeinsam mit internationalen Forschungspartnern die bisher höchstgelegene Mars-Feldsimulation am Kaunertaler Gletscher in Tirol durchführen. Am 3. August sind Medienvertreter eingeladen, das Testgelände zu besuchen sowie das Expeditionsteam und die Analog-Astronauten kennenzulernen. Ebenfalls vor Ort werden Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus Europa und USA sein, um ihre Experimente zu präsentieren.

Geleitet durch die Missionskontrolle in Innsbruck/Österreich, führt eine Feldcrew ausgewählte Experimente mit internationalen Forschungspartnern durch. Diese Tests dienen der Vorbereitung zukünftiger bemannter Marsmissionen. Analog-Astronauten in Raumanzug-Simulatoren werden in Partnerschaft mit Roboter-Fahrzeugen – unterstützt von einem interdisziplinären Team von Wissenschaftern – diese Tests durchführen. Dabei sollen Fragestellungen aus den Bereichen Astrobiologie, Geowissenschaften, Technik und Einsatz von Menschen auf Planetenoberflächen beantwortet werden. Erstmals zum Einsatz kommt auch eine virtuelle Mars-Station.