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Mars-Simulation: Mit LTE von T-Mobile sicher unterwegs

Während eine künftige Mars-Mission der NASA noch in den Sternen steht landen österreichische und internationale „Marstronauten“ in voller Raummontur am 3. August 2015 am Kaunertaler Gletscher in Tirol. Nach simulierten Mars-Missionen, unter anderem in den Wüste Spaniens und Marokkos, stellt das Österreichische Weltraum Forum damit in hochalpinem Gelände seine Raumfahrtkompetenz unter Beweis – mit T-Mobile als Technologiepartner, der das in Innsbruck beheimatete Mission Support Center seit 2011 mit LTE-Technologie versorgt. LTE beweist damit seine hohe Breitband-Qualität, mit der auch die überlebenskritischen Daten der Astronauten sicher übertragen werden können.

Kritische Daten per LTE übertragen
Mit der Technologie LTE (Long Term Evolution) sind Datenraten mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde möglich. Das ist besonders im Mission Support Center des ÖWF in Innsbruck nötig, da große Datenmengen (z.B. Videostreams, biomedizinische Telemetriedaten aus den Raumanzügen, Messdaten von den robotischen Fahrzeugen) transportiert werden müssen. „Wir freuen uns, das Team aus Wissenschaftern und Raumfahrt-Begeisterten mit der LTE-Technologie bei einer so visionären Mission unterstützen zu können. Das Österreichische Weltraum Forum zählte im Jahr 2011 zu den ersten Nutzern in Österreich, die die vierte Generation des Mobilfunks vor offiziellem Marktstart nutzen konnten. Durch unsere Anbindung können kritische Daten zuverlässig, schnell und kostengünstig vom Mission Support Center rund um den Globus transportiert werden. Eine schnelle, präzise Übertragung und kurze Reaktionszeiten können über den Erfolg oder Misserfolg der Mars-Mission entscheiden“, sagt Rüdiger Köster, CTO T-Mobile Austria.

#SimulateMars in Wien
Im Vorfeld zur zweiwöchigen Mars-Simulation am Kaunertaler Gletscher veranstaltete T-Mobile am 24. und 25. Juli 2015 ein außergewöhnliches Event in „Sand in the City“ in Wien. Erstmals wurde in Österreich eine Oculus Rift (SDK2) vorgeführt und bei dem „Mars-Event“ konnten sich die Besucher in den Körper eines Astronauten versetzen lassen. Mithilfe eines Virtual Reality Systems (VERAS 3d Motivity Station Systems) mit LTE-Anbindung und der Unterstützung von Technikern und Astronauten erlebten die Besucher, wie Mobilfunk, Weltraumtechnik und Wissenschaft verbunden wird.

Mit Oculus Rift Marslandschaft und ein Mars Habitat erleben
Durch den Einsatz einer Oculus Rift (SDK2), einer Matte, einem Gestell, Teile des Exoskeletts und die Trainingsversion der Handschuhe des Raumanzugsimulators Aouda, der auch am Kaunertaler Gletscher zum Einsatz kommt, wurden dem Tester die Restriktionen eines Druckanzuges wie er im Weltraum verwendet wird, bewusst gemacht. Simuliert wurden die Marslandschaft und ein Mars Habitat für zukünftige Mars-Forscher. Als Highlight der rund sechs minütigen Simulation konnten die Teilnehmer die am Mars vorherrschende Schwerkraft (3,72 m/s2) erleben. Nach dem Event wurde VERAS für die AMADEE-15 Marssimulation vorbereitet und nach Tirol transportiert. Bildmaterial unter www.t-mobile.at/simulatemars.

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