• Gemeinnütziger TUN-Fonds vergibt 50.000 Euro an Preisgeldern
  • Potenzial mobiler Kommunikation für Nachhaltigkeit nutzen
  • Unabhängige Jury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Fischler

Bereits zum fünften Mal schreibt der T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds (TUN-Fonds) die mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preise aus. Gefördert werden Innovationen zur Lösung von Umweltproblem und Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils. Bis 11. Juli 2016 können Einreicher ihre Visionen unter Beweis stellen und ihre Projekte einschicken. Anschließend entscheidet eine hochkarätige Fachjury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Franz Fischler, welche Projekte durch Relevanz und Realisierbarkeit überzeugen und begeistern.

„Nachhaltigkeit ist keine Frage einzelner Maßnahmen, sondern eine langfristige Verpflichtung. Wir unterstützen mit den TUN-Preisen Innovationen, die mit Hilfe von Telekommunikation zur Entwicklung einer nachhaltigen Lebensweise wesentlich beitragen“, begründet Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, das Engagement für den TUN-Fonds. T-Mobile hat den gemeinnützigen Fonds, der unter Aufsicht des Bundeslandes Wien steht, mit rund einer halben Million Euro Kapital ausgestattet.

Einreichung zu vielfältigen Themenbereichen
Der TUN-Fonds versteht Nachhaltigkeit im Dreieck von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Projekte können eine oder mehrere dieser Dimensionen nachhaltiger Entwicklung ansprechen. Dazu gehören u.a. Energieeffizienz und Klimaschutz, grüne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Umwelt-, Natur- und Artenschutz ebenso wie Beiträge in den Bereichen Soziales, Bildung und Arbeit.

Mobile Kommunikation und mobile Endgeräte sollen dabei kreativ zur Problemlösung genutzt werden. „Gerade Informationstechnologien haben die Kapazität, unsere Welt nachhaltiger zu gestalten“, begründet Jury-Vorsitzender Fischler sein Engagement für den TUN-Fonds. „Ohne moderne Technologieentwicklungen würde unsere Zukunft trist aussehen. Dank Unternehmen wie T-Mobile bekommen initiative Menschen die Chance, ihre Ideen auch in die Praxis umzusetzen“, sagt der Juryvorsitzende Franz Fischler.

Teilnahme-Voraussetzungen
Teilnahmeberechtigt sind private Personen (auch in Form von Arbeitsgruppen), Non-Profit- ebenso wie kommerzielle oder öffentliche Organisationen aus Österreich (Startups, Unternehmen, Vereine, Universitäten oder Universitätsinstitute, Fachhochschulen). Bei bestehenden Projekten können weitere Entwicklungsstufen eingereicht werden, die dem konkreten Projekt neue Möglichkeiten eröffnen. Einreichungen erfolgen über die Webseite http://tun.t-mobile.at.

Nach Überprüfung der formalen Kriterien wählt die Jury des TUN-Fonds die besten Einreichungen aus. Auswahlkriterien sind: Innovationsgrad, Relevanz und Breitenwirksamkeit des Projekts für nachhaltige Entwicklung sowie Einbindung von Telekommunikation und mobilen Endgeräten zur Lösung von Problemen. Der TUN-Fonds begrüßt Projekte, die bereits eine Kofinanzierung haben, denn es können maximal bis zu 75 Prozent der gesamten Projektkosten gefördert werden. Die Preisverleihung findet im November 2016 in Wien statt. Auf die Gewinner warten Preisgelder in Höhe von 20.000, 15.000 und 12.000 Euro sowie ein Schulpreis in Höhe von 3.000 Euro.

Gemeinsam TUN verbindet uns
Preisträger des vergangenen Jahres waren Projekte zur digitalen saisonalen Arbeitsvermittlung in der Landwirtschaft, Lieferung wertvoller Optimierungsdaten mittels GPS-Sensoren in Traktoren sowie eine Initiative zur Erhebung und Vermittlung von Fertigkeiten von Flüchtlingen zur Verbesserung ihrer eigenen Situation.

TUN-Jury-Vorsitzender Franz Fischler: http://bit.ly/1QZKOcV.
Bildmaterial der TUN-Preisverleihung 2015: http://bit.ly/1TRcbKL.

Informationen zu den bisherigen Preisträgern und Teilnahmebedingungen zum TUN-Fonds 2016: http://tun.t-mobile.at.