• Fristverlängerung um innovativen Projekten zusätzliche Zeit für Entwicklung zu geben
  • Potenzial mobiler Kommunikation für Nachhaltigkeit nutzen
  • Unabhängige Jury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Fischler

Um möglichst vielen innovativen Nachhaltigkeitsprojekten noch ausreichend Zeit zur Einreichung zu geben hat der „T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds“ (TUN-Fonds) seine Einreichfrist bis zum 10. Juli 2017 verlängert. Bereits zum sechsten Mal schreibt der TUN-Fonds die mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preise aus. Vom Tablet für Sehbehinderte bis zur Hilfe für Honigbienen, 17 nachhaltige Projekte aus Bereichen wie Wirtschaft, Forschung und Bildung wurden seit der Fondsgründung mit 250.000 Euro finanziert. Gefördert werden Lösungen von Umweltproblem und Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils. Mobile Kommunikation und mobile Endgeräte sollen dabei kreativ zur Problemlösung genutzt werden.

Bis 10. Juli 2017 können Startups, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Non-Profit-Organisationen, Schulen aber auch private Personen und Arbeitsgruppen ihre Visionen unter Beweis stellen und ihre Projekte auf http://tun.t-mobile.at einreichen. Anschließend entscheidet eine hochkarätige Fachjury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Franz Fischler, welche Projekte durch Relevanz und Realisierbarkeit überzeugen und begeistern. Auf die Gewinner warten Preisgelder in Höhe von 20.000, 15.000 und 12.000 Euro sowie ein Schulpreis in Höhe von 3.000 Euro.

Einreichung zu vielfältigen Themenbereichen
Der TUN-Fonds versteht Nachhaltigkeit im Dreieck von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Projekte können eine oder mehrere dieser Dimensionen nachhaltiger Entwicklung ansprechen. Dazu gehören u.a. Energieeffizienz und Klimaschutz, grüne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Umwelt-, Natur- und Artenschutz ebenso wie Beiträge in den Bereichen Soziales, Bildung und Arbeit.

Teilnahme-Voraussetzungen
Teilnahmeberechtigt sind private Personen (auch in Form von Arbeitsgruppen), Non-Profit- ebenso wie kommerzielle oder öffentliche Organisationen aus Österreich (Startups, Unternehmen, Vereine, Universitäten oder Universitätsinstitute, Fachhochschulen). Bei bestehenden Projekten können weitere Entwicklungsstufen eingereicht werden, die dem konkreten Projekt neue Möglichkeiten eröffnen. Einreichungen erfolgen über die Webseite http://tun.t-mobile.at.

Der TUN-Fonds begrüßt Projekte, die bereits eine Kofinanzierung haben, denn es können maximal bis zu 75 Prozent der gesamten Projektkosten gefördert werden.

Gemeinsam TUN verbindet uns
Preisträger des vergangenen Jahres waren Projekte zum Online-Dolmetschen und interkulturellen Mitteln im sozialen Bereich, eine Lösung für intelligente Elektroauto-Ladestationen, eine AR-Brille die Gesprochenes für gehörgeschädigte Menschen in Worten abbildet sowie ein Schulprojekt zum rechtzeitigen Erkennen von Verschlammung in Stauseen für nachhaltige Stromerzeugung.

Bildmaterial TUN-Jury-Vorsitzender Franz Fischler: https://flic.kr/p/nVLGZX
Bildmaterial der TUN-Preisverleihung 2016: https://flic.kr/s/aHskGMw4Qx

Informationen zu den bisherigen Preisträgern und Teilnahmebedingungen zum TUN-Fonds 2017: http://tun.t-mobile.at.