- Neunmonats-Umsatz um 30 Prozent auf 939,0 Mio. Euro gestiegen
- Bereinigtes EBITDA AL wächst um 43 Prozent auf 368,1 Millionen Euro
- Höhere Investitionen: CAPEX um 12 Prozent auf 156,1 Mio. Euro gesteigert
- Highlights im dritten Quartal 2019: Erster 5G Call, 1 Jahr Übernahme UPC und Testsiege für Breitband-Internet
Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) verzeichnet nach neun Monaten 2019 einen Umsatzanstieg von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der vor allem auf die Übernahme von UPC Austria, aber auch eine steigende Nachfrage im Vertragskundenbereich sowie Zuwächse im Wholesale-Geschäft zurückzuführen ist. Der Umsatz legte von 720,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 939,0 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2019 zu. Das bereinigte EBITDA AL (bereinigt um Sondereffekte und Leasingeffekte gemäß IFRS 16) stieg um 43 Prozent auf 368,1 Millionen Euro nach neun Monaten.
„Wir haben ein sehr erfreuliches Kundenwachstum im Vertragskundenbereich und wurden erst diese Woche erneut als bester österreichweiter Breitband-Anbieter vom Fachmagazin connect ausgezeichnet. Dank der Kombination aus hervorragenden Breitbandprodukten mit Gigabit-Geschwindigkeit und dem besten Mobilfunk (connect, Chip) können wir unseren Kunden das beste Internet- und Telefonie-Erlebnis anbieten“, so Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom. „Mit dem ersten 5G-Call im Rahmen des Forum Alpbach haben wir unsere Position als 5G-Pionier in Österreich unterstrichen und die vielen Auszeichnungen zeigen, dass wir eine exzellente digitale Infrastruktur haben, die uns zu einem technologisch führenden Anbieter in Österreich macht.“
Zukunftsinvestitionen: Mehr 5G-Standorte und Gigabit in Wien
Magenta Telekom investiert in die Zukunft Österreichs und versorgt seit 7. Mai 2019 eine Million Haushalte in Wien mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit. Durch Investitionen in einen neuen Übertragungsstandard (DOCSIS 3.1) bietet das Magenta Highspeed Festnetz in Wien seit Mai flächendeckend Gigabit-Geschwindigkeit. Wien zählt damit zu den ersten Städten Europas, die flächendeckend mit Gigabit-Internet versorgt sind. Mit LTE werden bereits 97 Prozent aller Haushalte in Österreich versorgt und der LTE-Ausbau wird österreichweit noch weiter vorangetrieben. Das österreichweite Maschinennetz Narrowband-IoT versorgt 99,4 Prozent der besiedelten Fläche Österreichs. Die Investitionen in Netze und Betrieb (ohne Berücksichtigung des im 1. Quartal 2019 ersteigerten 5G-Spektrums) stiegen in den ersten drei Quartalen 2019 auf 156,1 Mio. Euro und lagen damit um 12 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Kundenwachstum bei Breitband und Mobilfunk
Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom lag per Ende September 2019 bei 5,02 Millionen SIM-Karten[1] und damit um rund 5 Prozent über dem Vorjahreswert von 4,77 Millionen SIM-Karten. Gestiegen ist vor allem die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden, die Zahl der Prepaid-Kunden ist nach neun Monaten 2019 rückläufig. In dem Bereich der Breitbandkunden konnte in den ersten neun Monaten ein Wachstum von rund 3 Prozent auf 609.000 Anschlüsse verzeichnet werden.
[1] Zum 1. Januar 2019 erfolgte eine Bestandsbereinigung bei M2M-SIM-Karten in Österreich. Es wurden 2,4 Mio. Kunden ausgebucht. Der Wert und das hier gezeigte Wachstum sind um diesen Effekt bereinigt.