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AfB und Magenta fördern ökosoziales PC-Recycling

Die Wiederverwendung gebrauchter IT-Geräte birgt massives Einsparungspotenzial in den Bereichen CO2, Rohstoffe und Energieverbrauch. Das gemeinnützige IT-Unternehmen AfB mit Sitz in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz ist ein Vorbild für ökologisches Wirtschaften und gesellschaftliche Inklusion. Am Beispiel Magenta Telekom wird sichtbar, wie das Vorzeigemodell funktioniert: „Die gebrauchten Büro-Geräte, die wir von Unternehmen wie Magenta bekommen, können super im privaten Umfeld weiterverwendet werden“, erklärt Birgit Sikora, Partner Manager bei AfB. Allein 2019 übergab Magenta der AfB 670 PCs, 293 Notebooks und 270 Monitore.

Vermeidung von 119 Tonnen Eisenäquivalenten

Dank einer Ökobilanz-Forschungsstudie der TU Berlin ist es möglich, die positiven Effekte des AfB-Modells zu errechnen. AfB bestätigt die damit von Magenta ermöglichten positiven Effekte: Einsparung von mehr als 119 Tonnen Eisenäquivalenten, Reduktion des Energieverbrauchs um 231.855 kWh, Vermeidung von 70 Tonnen CO2-Äquivalenten und Übernahme der Patenschaft für einen Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderung.

Enormes Interesse an günstigen Gebraucht-PCs

Hauptzielgruppe für den Kauf von gebrauchter Hardware sind vor allem Pensionisten, Studierende und Schüler, sowie die sogenannte Nachhaltigkeitsgruppe. Dass die Idee funktioniert, zeigt laut Sikora das große Interesse an dem Thema: „Wir haben zwei Shops in Wien und einen in Klagenfurt, sowie eine sehr starke Online-Plattform. Auf allen Kanälen merken wir ein starkes Kundeninteresse.“

Magenta: „Wollen weiter unterstützen.“

Für Volker Libovsky, CTIO bei Magenta Telekom, ist die mittlerweile zweijährige Partnerschaft mit AfB eine Win-Win-Situation: „Uns hat von Anfang an besonders gefallen, dass bei AfB ein soziales und ökologisches Engagement dahintersteckt. Fast die Hälfte der Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung und diese leisten durch die Wiederaufbereitung der gebrauchten Geräte einen wichtigen ökologischen Beitrag.“ Beim Blick in die Zukunft sind sich Libovsky und Sikora einig: Die Partnerschaft zwischen AfB und Magenta soll weitergehen.

Magenta ist 100 Prozent CO2-neutral

Emissionsfreies Wirtschaften ist das Fundament für die Magenta Nachhaltigkeitsstrategie. Darum war T-Mobile 2015 das erste zu 100 Prozent CO2-neutrale heimische Telekom-Unternehmen. Das bleibt auch in der neuen Magenta-Welt so: Durch den Zusammenschluss mit UPC ist auch das größere Ganze zu 100 Prozent CO2-neutral, vom TÜV Austria zertifiziert. Das Beispiel macht im Deutsche-Telekom-Konzern Schule: Bis 2022 wird der Gesamtkonzern seine Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen.

Information zur Magenta Nachhaltigkeit unter https://nachhaltig.magenta.at

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