• Umsatz legt im 1. Quartal 2020 nur leicht um 2 Prozent auf 313 Mio. Euro zu
  • Bereinigtes EBITDA AL im 1. Quartal mit 122,7 Millionen Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreswert
  • Stabile Netzinvestitionen: 42 Mio. Euro im 1. Quartal 2020 investiert
  • Kundenwachstum: 5 % mehr Mobilfunkkunden (5,0 Mio. Subscriber), knapp 3 Prozent mehr Breitbandkunden (617.000 Subscriber)
  • Schwerpunkte im Q1 2020: Gigabit-Rollout in Graz, Klagenfurt, Villach, Wiener Neustadt und im Westen Wiens, Launch der „Hi!Magenta“-Tarife, Start zahlreicher Corona-Hilfsmaßnahmen

Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) erwirtschaftet im 1. Quartal 2020 einen Umsatz von 313,2 Mio. Euro. Der Umsatzzuwachs von 2 Prozent spiegelt noch nicht die Auswirkungen der Corona-Krise wider, da in den Ergebnissen des ersten Quartals nur zwei Wochen des Lock-Downs in Österreich berücksichtigt wurden. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA AL legte im 1. Quartal um 4 Prozent auf 122,7 Millionen Euro zu. Das Investitionsvolumen lag stabil bei 41,7 Mio. Euro, bedingt durch saisonale Verschiebungen liegen die Investitionen um 0,5 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert.

„Das erste Quartal 2020 hat uns eine Achterbahn der Gefühle beschert. Wir sind mit viel Elan ins neue Jahr gestartet, haben 200.000 Kunden ans Gigabit-Internet angeschlossen und tele.ring durch Hi!Magenta abgelöst“, betont Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom. „Seit Anfang März beschäftigen wir uns hingegen nur noch mit Corona und den Folgen dieser globalen Pandemie. Während am Anfang vor allem die Stabilität der Netze und die Unterstützung für Home Office und Home Schooling im Vordergrund standen, werden nun langsam auch die wirtschaftlichen Langzeitschäden sichtbar. Diese sind im Ergebnis des 1. Quartals 2020 aber noch nicht reflektiert“, so Bierwirth.

Glasfaserkabelnetze mit gigakraft: Gigabit-Ausbau vorangetrieben

Magenta Telekom hat im 1. Quartal 2020 41,7 Mio. Euro in den Netzausbau investiert. Seit Anfang Jänner 2020 können rund 10.000 Haushalte im Westen Wiens Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit im Glasfaserkabelnetz nutzen, Ende Februar 2020 kamen rund 190.000 Haushalte in Graz, Klagenfurt, Villach und Wiener Neustadt dazu. Durch Investitionen in einen neuen Übertragungsstandard (DOCSIS 3.1) bietet das Magenta Glasfaserkabelnetz seinen Kundinnen und Kunden in den genannten Regionen sowie in Wien nun Gigabit-Geschwindigkeit im Glasfaserkabelnetz. Österreichweit sind somit rund 1,2 Millionen Haushalte und Betriebe im Gigabit-Netz von Magenta. Ebenso wird der 5G-Ausbau im Jahr 2020 österreichweit weiter voranschreiten, per Ende des 1. Quartals 2020 waren die ersten 70 5G-Standorte in 39 Gemeinden in Betrieb. Neben dem 5G-Netzausbau wird 2020 auch der erste 5G-Campus von Magenta mit der TU Graz in Betrieb gehen, um die Forschung für die Digitalfabriken der Zukunft möglich zu machen. Mit dem besten LTE-Mobilfunknetz Österreichs (connect, Chip) waren per Ende des Jahres 99 Prozent aller Haushalte in Österreich versorgt. Das österreichweite Maschinennetz Narrowband-IoT versorgt 99,4 Prozent der besiedelten Fläche Österreichs.

Erneutes Kundenwachstum bei Breitband und Mobilfunk

Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom lag zum Ende des ersten Quartals 2020 bei 5,00 Millionen SIM-Karten und damit um rund 5 Prozent über dem Vorjahreswert von 4,77 Millionen SIM-Karten. Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und DSL) legte im ersten Quartal 2020 um knapp 3 Prozent auf 617.000 Anschlüsse zu.

Die Ergebnisse von Magenta Telekom finden sich im Detail auch im Quartalsbericht der Deutschen Telekom AG. Die gesamten Ergebnisse der Deutschen Telekom finden sich unter http://www.telekom.com/ir.