- Intelligente Städte und Gemeinden werden im Netz von Magenta Telekom realisiert
- Alles aus einer Hand: Vielfältige Anwendungen, erprobte Hardware und fertig entwickelte Applikationen ermöglichen effiziente Lebensräume
- Smart City Pilotprojekte in österreichischen Städten bereits erfolgreich umgesetzt
„Neben den großen Herausforderungen, wie Urbanisierung und Klimawandel, müssen Städte und Gemeinden wegen der Folgen der Corona-Krise noch kosteneffizienter agieren. Wir wollen unsere Kunden bei dem aktuellen Digitalisierungsschub unterstützen und mit unseren Smart City Lösungen urbane Lebensräume fit für eine vernetzte, digitale Zukunft machen“, so Maria Zesch CCO Business & Digitalization Magenta Telekom, zum Start von Magenta Smart City.
Das Magenta Smart City Ökosystem bietet die Möglichkeit schnell und unkompliziert aus bereits entwickelten Applikationen und Anwendungen zu wählen. Dadurch wird Städten und Gemeinden eine Gesamt-Lösung geboten, welche bei der Bewältigung vieler Herausforderungen unterstützt. Je nach Bedarf können auch individuelle Lösungen auf einer eigenen IoT-Plattform entwickelt werden.
Magenta Telekom schafft Infrastruktur für Smart Cities
Damit solche Smart City Anwendungen auch funktionieren, ist eine geeignete Infrastruktur notwendig. Smart Cities brauchen modernste Mobilfunktechnologien wie NB-IoT, LTE-M und künftig auch 5G. Besonders NB-IoT (NarrowBand IoT) ist prädestiniert dafür: Über NB-IoT wird eine hohe Reichweite und lange Batterielebensdauer der Devices ermöglicht, was besonders kosten- und ressourceneffizient ist. Magenta Telekom hat das NB-IoT Netz (NarrowBand IoT) bereits 2018 flächendeckend in Österreich ausgerollt. Städte und Gemeinden müssen sich also nicht selbst um den Aufbau eines Sensornetzwerks kümmern.
Anwendungsbeispiele aus „Magenta Smart City“
Mit den Smart City Lösungen lassen sich Städte und Gemeinden optimal digitalisieren, denn solche Technologien sind für eine verlässliche und sichere Kommunikation zwischen Menschen, Maschinen, Anlagen, Fahrzeugen sowie Infrastruktureinrichtungen ausgerichtet. Hier einige Lösungen, die Magenta Smart City beinhaltet:
- Smart Waste: Füllstandmessung von Abfallbehältern inkl. Routenoptimierung
- Air Quality Management: Alarmierung bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten in der Luft (Indoor und Outdoor)
- Smart Lighting: Benachrichtigung bei ausgefallenen Leuchtmitteln und angepasste, automatische Lichtsteuerung abhängig von Dämmerung
- Smart Parking: Identifikation von besetzten und leeren Parkplätzen
- Fleet Management: Ortung, Auslastung, Alarm bei Diebstahl, Fahrtenbuch, Betankungs- und KFZ-Service-App
- Asset Tracking: Ortung und Alarm bei Diebstahl von Werkzeugen und Geräten
- Winterdienst Monitoring: Fahrrouten mit Uhrzeiten und eingesetztem Streumittel
- Straßenzustand Überwachung: Asphalt- und Lufttemperatur, Feuchtigkeit, Niederschlagsintensität, prozentuale Eiswahrscheinlichkeit
- Energieverbrauch Monitoring: Verbrauchswerte von Schwimmbädern, Solar, Pump,- Kläranlagen
Pilotprojekte in österreichischen Städten
Im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts in Deutschlandsberg sind diverse Smart City Lösungen bereits im Einsatz, um die Effizienz aller urbanen Prozesse so gut wie möglich zu steigern. Das Magenta Smart City Ökosystem wird dort in Zusammenarbeit mit dem steirischen Unternehmen t-matix implementiert, welches die IoT-Plattform für das Projekt liefert. Die steirische Bezirkshauptstadt plant mit diesen Anwendungen besser gegen die großen Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein. Neben einem intelligenten Fuhrparkmanagement ist auch die Smart City Lösung „Winterdienst“ im Einsatz, welche eine präzise Aufzeichnung der gestreuten Straßen in Deutschlandsberg liefert. Über das „Road Condition Monitoring“ sollen auch Straßen sicherer gemacht werden, denn Sensoren im Asphalt übermitteln automatisch wichtige Informationen zum Fahrbahnzustand, zur Fahrbahntemperatur oder zur Eiswahrscheinlichkeit. Weiters lassen sich über ein batteriebetriebenes Tracking der Standort sowie die Route von Containern genau ermitteln, während beim Verlassen der Geozone ein Alarm aktiviert wird.
Bei einem anderen Pilotprojekt stellt Magenta den Wiener Stadtwerken und der WienIT mit dem Partner t-matix ein IoT-Ökosystem zur Verfügung, welches die Basis für künftige Smart City und Digitalisierungs-Projekte der Stadt Wien bildet. Mit dem IoT-Ökosystem wird es in Zukunft möglich sein, in vielen Bereichen effizienter zu sein und damit Kosten zu sparen. Ebenso werden Abläufe noch sicherer als bisher gestaltet und neue Services ermöglicht.
Smart City Förderungen für Städte und Gemeinden
Finanzielle Unterstützung erhalten Stadt- und Gemeindeverwaltungen durch Fördermittel auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene. Gefördert werden Entwicklungsprojekte, bei denen Lösungen neu konzipiert werden, sowie bestehende Plattformprojekte mit nahezu fertigen Produkten wie das Magenta Smart City Ökosystem. Dieses umfasst eine Plattform, fertig entwickelte Applikationen, Konnektivität zur Datenübermittlung sowie erprobte Hardware.
Alle Informationen zum Magenta Smart City Ökosystem: www.magentabusiness.at/smartcity Bildmaterial: https://flic.kr/s/aHskPL93YB |