Magenta Newsroom

IoT-Lösung zeigt hohe Feinstaubbelastung in der Silvesternacht und in den darauffolgenden Tagen

In einem erstmaligen Feldversuch hat Magenta Telekom seine Condition-Monitoring-Lösung für eine digitale Feinstaubmessung eingesetzt. Die Messungen von Magenta Telekom zeigen, dass es in der Silvesternacht wie erwartet zu einem starken Anstieg der Feinstaubbelastung gekommen ist. Auch dem Umweltbundesamt zufolge steigen die Feinstaubwerte jedes Jahr um die Jahreswende in vielen Städten auf die höchsten Werte im gesamten Jahr.

Hohe Feinstaubbelastung über drei Tage nachweisbar

Auch in diesem Jahr konnte ein deutlicher Anstieg der Feinstaubwerte sichtbar gemacht werden. Dank der feinen Sensorik der IoT-Messgeräte konnte die Feinstaubbelastung bei einem Wert von PM10 (Particular Matter, siehe Grafik 1) und PM2.5 (siehe Grafik 2) an vier verschiedenen Standorten in Wohngebieten in Österreich exakt gemessen werden. Obwohl das intensive Feuerwerk in der Silvesternacht in der Regel nur von ca. 0:00 – 0:15 Uhr stattfindet, bleiben die Feinstaub Partikel sehr viel länger in der Luft nachweisbar. Die Feinstaubmessung von Magenta macht sichtbar, dass es drei Tage dauert, bis die Werte der PM10 Fraktion (siehe Grafik 3) und der PM2.5 Fraktion (siehe Grafik 4) wieder auf das annähernd übliche Niveau gesunken sind.

IoT-Gesamtlösung zur Luftgütemessung

Das Condition Monitoring ist eine effiziente und gesamtheitliche IoT-Lösung, um Feinstaubbelastungen messbar zu machen. Dank Plug&Play ist sie direkt einsatzbereit und schnell montiert. Feinstaubsensoren an den Condition Monitoring Geräten messen die Luftgüte in ihrer Umgebung und übertragen die Daten in Echtzeit über das Mobilfunknetz an eine IoT-Plattform. Die moderne Sensorik ist in der Lage sowohl große (PM10) als auch kleinere Feinstaubpartikel (PM2.5) zu messen, sodass präzise Daten erhoben werden können. Wird ein vorab definierter Grenzwert überschritten, so informiert ein Alarm die Verantwortlichen in Echtzeit.

Dass die Werte der Luft in der Silvesternacht überschritten werden, ist keine neue Information, doch hilft eine effiziente, verlässliche und voll automatische Messung dabei, solchen gesundheitsschädlichen Werten vorzubeugen und spart den Verantwortlichen Zeit und Ressourcen. Neben öffentlichen Stellen können auch Industrieunternehmen diese Lösung zur Messung der Luftgüte einsetzen.

Wie funktioniert das Condition Monitoring Device von Magenta Telekom?

Bei der Plug and Play Lösung von Magenta handelt es sich um eine Gesamtlösung aus Hardware, Konnektivität, einer Plattform und Service. Der Sensor, der an der Hardware angebracht ist, sendet regelmäßige Updates sowie Warn- und Sicherheitshinweise und ermöglicht die Dokumentation von statistischen Werten über eine zentrale Plattform. Der Übertragungsprozess der Werte vom Device zur Plattform funktioniert über das in Österreich flächendeckend ausgerollte NB-IoT Netz (NarrowBand IoT) von Magenta. Über NB-IoT wird eine hohe Reichweite und lange Batterielebensdauer der Devices ermöglicht. Die Parameter, die für den gewünschten Messungsstandort erforderlich sind, können remote vom Monitor oder mobilen Endgerät angepasst und überwacht werden.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/luft/daten-luft/luft-grenzwerte

Bildmaterial (inkl. der genannten Grafiken): https://flic.kr/s/aHsmTMahwE

Die mobile Version verlassen