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Magenta Pendlerstudie: Durch Mobile Working mehr als 1.400 Tonnen CO2 eingespart

©Deutsche Telekom

Das Telekommunikationsunternehmen Magenta Telekom führte im November 2020 eine Pendlerbefragung unter den 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch. Die Ergebnisse zeigen, dass die Corona-Pandemie das Mobilitätsverhalten massiv verändert hat. Während vor Ausbruch der Pandemie lediglich einer von zehn Beschäftigten öfter als zwei Mal pro Woche von zu Hause arbeitete, befinden sich seit Pandemiebeginn acht von zehn Magenta MitarbeiterInnen im Mobile Working. In den Shops, bei Service- und Montageterminen oder im Netzausbau, wo Home Office nicht möglich ist, halten die Angestellten für den Dienst am Kunden die Stellung.

Durch die Ausweitung des Mobile Working haben sich die gefahrenen Auto-, Motorrad- und Moped-Kilometer massiv reduziert. Die Autopendler bei Magenta sparten 2020 durchschnittlich 4.320 Kilometer pro Kopf ein. Bei den Motorrad- und Mopedlenkern waren es im Schnitt 3.384 Kilometer. Damit reduzierten die Pendler im Jahr 2020 ihre CO2-Emissionen um 1.400 Tonnen. Das entspricht einer Reduktion von 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rechnet man die CO2-Reduktion auf österreichische Vier-Personen-Haushalte um, so ergibt sich ein Einsparungsvolumen in der Größenordnung von 1.150 Haushalten im Jahr 2020.

Gefragt nach ihren Zukunftsabsichten, wollen 64 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Magenta auch künftig weniger pendeln. Magenta begegnet diesem Trend mit einem neuen Zusammenarbeitsmodell, das nur mehr ein bis zwei klassische Büropräsenztage pro Woche vorsieht. CHRO Sabine Bothe glaubt an die Zukunftsträchtigkeit dieses „Neuen Arbeitens“: „Die Kolleginnen und Kollegen sparen sich durch vermehrtes Mobile Working wertvolle Zeit, die sie früher oft im Stau verbracht haben. Zudem ersparen wir unserer Umwelt viele Tonnen CO2 und tragen gemeinsam zum Klimaschutz bei.“

Beim Thema Klimaschutz ist Magenta Telekom international gesehen ein Vorreiter. Das Unternehmen betreibt seine Netze seit 2015 zu 100 Prozent CO2-neutral. Dort, wo derzeit noch kein Einsatz von Ökostrom möglich ist, investiert Magenta in zertifizierte Nachhaltigkeitsprojekte. Hier unterstützt das Unternehmen Projekte in Afrika, insbesondere in Staaten, in denen seltene Rohstoffe für Mobilfunkprodukte gewonnen werden. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen im gesamten Mutterkonzern Deutsche Telekom gegenüber dem Jahr 2017 um 90 Prozent gesenkt werden.

Bildmaterial und Grafiken: https://flic.kr/s/aHsmUASWzd

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