- Umsatzzuwachs im 1. Halbjahr um vier Prozent auf 652,3 Mio. Euro
- Bereinigtes EBITDA AL erhöht sich um ein Prozent auf 248,9 Mio. Euro
- Investitionen (CAPEX) um vier Prozent auf 107,8 Mio. Euro gesteigert
- 29.000 neue Internet-Breitbandkunden: Zuwachs um fünf Prozent auf 650.000 Kunden
- 77.000 neue Mobilfunkkunden: Plus zwei Prozent auf 5,07 Mio. Kunden
Digitale Services und Kommunikation werden unverändert stark nachgefragt: Umsatz, Ergebnis und die Zahl der Internet- und Mobilfunkkunden von Magenta Telekom sind im 1. Halbjahr 2021 erneut gestiegen. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum in allen Bereichen mit Ausnahme des Roaming-Geschäfts gesteigert werden und legte um vier Prozent auf 652,3 Mio. Euro zu (Vorjahreswert: 629,8 Mio. Euro). Die Nachfrage nach Internetprodukten (mobil und fix), nach 5G-Smartphones und die Umsätze im Business-Bereich sind unverändert hoch. Das Wachstum im Wholesale-Segment war durch die spürbaren Umsatzrückgänge im Roaming-Geschäft gedämpft. Das bereinigte EBITDA AL (bereinigt um Sondereffekte und Leasingeffekte gemäß IFRS 16) stieg daher um ein Prozent von 246,9 Mio. Euro auf 248,9 Mio. Euro. Die Investitionen in Netzausbau und IT bleiben im ersten Halbjahr 2021 auf hohem Niveau von 107,6 Mio. Euro – um vier Prozent über dem Vorjahreswert.
„Nach dem Ende der Lockdowns setzt sich die Digitalisierung Österreichs weiter ungebremst fort. Das spüren wir am Nachfrageschub in allen Bereichen von Businesskunden bis hin zu privaten Haushalten“, sagt Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom. „Wir unterstützen die Digitalisierung Österreichs mit einem massiven Ausbauprogramm und werden bis Jahresende sowohl 1,5 Millionen Haushalte und Betriebe in Österreich mit Gigabit-Geschwindigkeit an unsere Netze angeschlossen haben, als auch die 5G-Versorgung nochmals spürbar erhöhen. Außerdem werden wir zahlreiche neue Gebiete mit Gigabit-Netzen erschließen.“
Starkes Kundenwachstum bei Breitband
Das Kundenwachstum bei Magenta setzt sich fort: Per Ende des ersten Halbjahres 2021 lag die Zahl der Breitbandkunden bei 650.000 Anschlüssen, ein Zuwachs von fünf Prozent. Bei den Mobilfunkkunden gab es ein Plus von zwei Prozent auf 5,07 Mio. Kunden verglichen mit dem Vergleichswert Mitte 2020. Die Zahl der TV-Kunden ging verglichen mit dem Vorjahreswert leicht zurück von 427.000 auf 417.000 Teilnehmer, weiterhin spürbares Wachstum gibt es bei der Zahl der Nutzer der Magenta TV-App.
Milliardenprogramm für den Netzausbau in Österreich
Magenta Telekom hat 2021 neuerlich die Investitionen gesteigert und bereits 107,6 Mio. Euro in Netzausbau und IT investiert. Mit der aktuellen Investitionsoffensive errichtet Magenta nicht nur ein österreichweites 5G-Netz, sondern wird alle bestehenden Kabelnetze in allen Versorgungsgebieten zu Gigabit-Netzen aufrüsten. Darüber hinaus werden bis 2025 ohne Fördergelder weitere 150.000 neue Gigabit-Anschlüsse errichtet. Bereits per Ende 2020 war Magenta Telekom der führende Highspeed-Internet-Anbieter in Österreich. Mit rund 1,4 Millionen Gigabit-Anschlüssen bietet Magenta für rund 32 Prozent aller österreichischen Haushalte und Betriebe eine Versorgung mit Gigabit-Internet, in ganz Österreich sind laut offiziellen Zahlen rund 45 Prozent aller Haushalte mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt. Magenta sorgt somit für rund drei Viertel aller Gigabit-Anschlüsse in Österreich.
Auch der Ausbau des 5G-Netzes schreitet weiter voran: Per Ende des ersten Halbjahres 2021 war 5G an 1.400 Standorten in über 1000 Gemeinden in ganz Österreich aktiviert. Das entspricht einer Versorgung von rund 40 Prozent der Haushalte und Betriebe. Für 2021 ist ein Ausbau der Versorgung auf bis zu 50 Prozent geplant. Die Mobilfunkversorgung mit LTE per Mitte 2021 lag bei 98,6 Prozent der Bevölkerung in Österreich. Darüber hinaus betreibt Magenta zwei eigene Maschinennetze für die Datenkommunikation von Geräten: Seit Ende 2020 bietet Magenta LTE-M („Long Term Evolution for Machines“) an und ermöglicht damit vollkommen neue Bandbreiten für IoT-Lösungen und versorgt 95,3 Prozent der Betriebe und Haushalte. Bereits seit 2018 bietet das österreichweite Maschinennetz Narrowband-IoT eine optimale Versorgung für IoT-Lösungen mit geringem Bandbreitenbedarf, dieses ist österreichweit in 99 Prozent aller Betriebe und Haushalte verfügbar.