• Umsatzzuwachs im 1. Quartal von drei Prozent auf 352 Mio. Euro
  • Bereinigtes EBITDA AL um sieben Prozent 133 Mio. Euro gesteigert
  • Investitionen gegenüber Vorjahr um 36 % auf 68 Mio. Euro erhöht
  • Kundenwachstum bei Mobilfunk auf 4,6 Mio. SIM-Karten (+ 4%)
  • Stabile Entwicklung bei Breitband-Internet mit 663.000 Kunden

Im 1. Quartal 2023 ist der Umsatz von Magenta Telekom um drei Prozent auf 352 Mio. Euro gestiegen (Vorjahreswert: 342 Mio. Euro). Wachstumstreiber waren die gute Kundennachfrage nach Mobilfunk-Produkten (bei Privatkunden & B2B-Kunden). Auch der Umsatz mit Prepaid-Produkten sowie der Umsatz im Wholesale-Segment haben zugenommen. Das Betriebsergebnis (EBITDA AL) lag mit 133 Mio. Euro um sieben Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres von 124 Mio. Euro. Die durch die hohe Inflation gestiegenen Kosten wurden im ersten Quartal maßgeblich durch Einmaleffekte kompensiert. Die bereits im Vorjahr gestartete Investitionsoffensive schlägt sich in einem um 36 Prozent höheren Investitionsvolumen nieder: die Investitionen sind im 1. Quartal auf einen neuen Höchstwert von 68 Mio. Euro geklettert.

„Magenta ist gut ins neue Jahr gestartet. Wir haben die Investitionen in unsere Netze gesteigert und die Internet-Speeds für alle Highspeed-Kunden auf mindestens 100 Mbit/s erhöht, um unsere Position als führender Highspeed-Internetanbieter weiter auszubauen. Und wir stecken viel Energie in unsere drei Prioritäten: Wir wollen die Kundenzufriedenheit steigern, die Digitalisierung vorantreiben und der beste Arbeitgeber für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein“, sagt Rodrigo Diehl, CEO von Magenta Telekom.

Zwei Milliarden Euro für den Netzausbau in Österreich bis 2030

Im 1. Quartal sind die Investitionen in den Netzausbau sprunghaft gestiegen und liegen mit 68 Mio. Euro um 36 % über dem Vorjahresniveau von 50 Mio. Euro. Der deutliche Anstieg ist auf die ambitionierten Ausbaupläne für 5G und Highspeed-Internet-Anschlüsse zurückzuführen. Bis zum Jahr 2030 plant Magenta Telekom zudem die Errichtung von einer Million zusätzlichen Highspeed-Internet-Anschlüssen und wird rund zwei Milliarden Euro in den Netzausbau investieren. Dafür wird nicht nur der Ausbau im bestehenden Netz beschleunigt. Magenta Telekom und der französische Investor Meridiam hatten daher im August 2022 die Gründung einer strategischen Partnerschaft für die größte private Glasfaserausbau-Initiative Österreichs vereinbart und dafür das neue Gemeinschaftsunternehmen Alpen Glasfaser GmbH gegründet. Diese hat im 1. Quartal ihre Tätigkeit aufgenommen und startet mit dem Ausbau von Glasfaser in vielen Regionen Österreichs. Die Alpen Glasfaser übernimmt dabei die Errichtung der Netze, Magenta Telekom vermarktet die Produkte und Services für Endkunden.