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IoT-Lösungen von Magenta jetzt auch über Satelliten verbunden

Als erster Anbieter in Österreich bringt Magenta Telekom das Internet der Dinge auch in entlegene Regionen: In Gebieten ohne terrestrische Mobilfunkabdeckung sorgt der neue Tarif Satellite NB-IoT automatisch für vollständige Verfügbarkeit via Satelliten-Anbindung. Damit gewährleistet Magenta Konnektivität für ausfallsichere Machine to Machine (M2M)-Kommunikation. Möglich wird das über eine Hybridlösung, die nahtlos ins Satellitennetz von Skylo wechselt, wenn keine Mobilfunkanbindung möglich ist oder kein Roaming-Abkommen vorliegt – wie in Berg- oder Küstenregionen.

Kleine Datenmengen für leistbare Satellitenkommunikation
Wie der Name Narrow Band (NB) schon sagt, ist der Tarif für die Übertragung von kleinen Datenmengen im Bereich von monatlich rund 250 kB bis 1 MB vorgesehen. Was im ersten Moment wenig klingen mag, ist für unzählige M2M-Anwendungen absolut ausreichend. So genügt etwa eine kurze Nachricht (mit rund 256 Bytes) aus dem Fahrzeug, damit Speditionen ihre Fahrerflotte von Europa, über Australien und Neuseeland, bis nach Nordamerika im Überblick behalten und effizient organisieren können. Damit werden die Übertragungskosten von 90 Cent pro KB überschaubar und leistbar.

Erste Testkits bereits bestellbar
Die ersten kommerziell verfügbaren Hybridmodule werden Ende 2024 erwartet. Bis dahin stellt Magenta die notwendige Testhardware zur Verfügung. Der neue Businesstarif steht daher bereits ab November 2024 in Form eines Testpaketes um 990 Euro für ein Jahr – inklusive Magenta SIM-Karte, 5G-Funkmodul von Murata (3GPP Rel. 17), EVK-Antennen-Testkit sowie Beratung – zur Verfügung. Der Tarif beinhaltet monatlich 6,5 MB im Mobilfunknetz sowie jährlich 500 KB über Satelliten. Darüber hinaus verbrauchtes Datenvolumen wird separat abgerechnet.

Lückenlose Verfügbarkeit für das Internet der Dinge
Um den Tarif nutzen zu können, genügt das im Testpaket mitgelieferte Murata-Evaluationskit mit integrierter Satelliten-Antenne, das bei Bedarf mittels weiterer Antennen optimiert werden kann. „Magenta verbindet nicht nur Menschen untereinander, sondern auch Maschinen, die Menschen wiederum das Leben vereinfachen“, so Werner Kraus CCO Business von Magenta Telekom: „Die Kombination aus Österreichs bestem Mobilfunknetz, unseren Roaming-Partnern und der neuen Satellitenanbindung eröffnet bisher ungeahnte Möglichkeiten bis in die entlegensten Gebiete und Küstenregionen“, ergänzt Kraus.

Early Adopter Program der Deutschen Telekom als erster Schritt in die Zukunft
Das „Satellite NB-IoT Early Adopter Program“ reiht sich in die Serie der Innovationsprojekte der Deutschen Telekom ein. Es startete erst Ende letzten Jahres. Zwischenzeitlich arbeiten bereits 20 ausgewählte europäische Firmen an Prototypen konvergenter 5G-Geräte auf Basis der Test-Hardware von Murata. Durch die nahtlose Integration der geostationären Satelliten von Skylo hebt Magenta Telekom die umfassende Abdeckung und höchste Zuverlässigkeit des Netzes auf ein völlig neues Level. So sind z.B. Transport- und Logistiklösungen, Trackingtools für die Landwirtschaft, Alarmsysteme für Status und Notfallkommunikation, Umweltmonitoring ebenso wie IoT-Anwendungen über smarte Sensoren oder Connected Cars, mit einer einzigen Lösung den entscheidenden Schritt voraus.

Weitere Informationen: magenta.at/business/iot/netz/nb-iot-satellite

Bildmaterial: Flickr

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