• Gemeinnütziger TUN-Fonds vergibt 50.000 Euro an Preisgeldern
  • Potenzial mobiler Kommunikation für Nachhaltigkeit nutzen
  • Unabhängige Jury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Fischler

Bereits zum vierten Mal schreibt T-Mobile die mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preise des T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds (TUN-Fonds) aus. Gefördert werden Innovationen zur Lösung von Umweltproblem und Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils. Bis 13. Juli 2015 können Einreicher ihre Visionen unter Beweis stellen und ihre Projekte einschicken. Anschließend entscheidet eine hochkarätige Fachjury unter Vorsitz des früheren EU-Kommissars Franz Fischler, welche Projekte durch Relevanz und Realisierbarkeit überzeugen und begeistern.

„Nachhaltigkeit ist keine Frage einzelner Maßnahmen, sondern eine langfristige Verpflichtung. Wir unterstützen mit den TUN-Preisen Innovationen, die mit Hilfe von Telekommunikation zur Entwicklung einer nachhaltigen Lebensweise wesentlich beitragen“, begründet Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, das Engagement für den TUN-Fonds. T-Mobile hat in den gemeinnützigen Fonds, der unter Aufsicht des Bundeslandes Wien steht, rund eine halbe Million Euro einbezahlt und finanziert darüber hinaus die jährlichen Preise.

Einreichung zu vielfältigen Themenbereichen
Der TUN-Fonds versteht Nachhaltigkeit im Dreieck von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Projekte können eine oder mehrere dieser Dimensionen nachhaltiger Entwicklung ansprechen. Dazu gehören u.a. Energieeffizienz und Klimaschutz, grüne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Umwelt-, Natur- und Artenschutz ebenso wie Beiträge in den Bereichen Soziales, Bildung und Arbeit.

Mobile Kommunikation und mobile Endgeräte sollen dabei kreativ zur Problemlösung genutzt werden. „Gerade Informationstechnologien haben die Kapazität, unsere Welt nachhaltiger zu gestalten“, begründet Jury-Vorsitzender Fischler sein Engagement für den TUN-Fonds. „Ohne moderne Technologieentwicklungen würde unsere Zukunft trist aussehen. Dank Unternehmen wie T-Mobile bekommen initiative Menschen die Chance, ihre Ideen auch in die Praxis umzusetzen“, sagt der Juryvorsitzende Franz Fischler.

Teilnahme-Voraussetzungen
Teilnahmeberechtigt sind private Personen (auch in Form von Arbeitsgruppen), Non-Profit- ebenso wie kommerzielle oder öffentliche Organisationen aus Österreich (Startups, Unternehmen, Vereine, Universitäten oder Universitätsinstitute, Fachhochschulen). Bei bestehenden Projekten können weitere Entwicklungsstufen eingereicht werden, die dem konkreten Projekt neue Möglichkeiten eröffnen. Einreichungen erfolgen über die Webseite http://tun.t-mobile.at.

Nach Überprüfung der formalen Kriterien wählt die Jury des TUN-Fonds mit Unterstützung eines qualifizierten Fachgremiums die besten Einreichungen aus. Auswahlkriterien sind: Innovationsgrad, Relevanz und Breitenwirksamkeit des Projekts für nachhaltige Entwicklung sowie Einbindung von Telekommunikation und mobilen Endgeräten zur Lösung von Problemen. Der TUN-Fonds begrüßt Projekte, die bereits eine Kofinanzierung haben, denn es können maximal bis zu 75 Prozent der gesamten Projektkosten gefördert werden. Die Preisverleihung findet im Oktober 2015 in Wien statt. Auf die Gewinner warten Preisgelder in Höhe von 20.000, 15.000 und 12.000 Euro sowie ein Schulpreis in Höhe von 3.000 Euro.

Gemeinsam TUN verbindet uns
Preisträger des vergangenen Jahres waren Projekte zur Herstellung eines Tablets für blinde und sehbehinderte Menschen, eine „Do-it-yourself“-Solarbrunnen-Pumpstation sowie die Entwicklung eines Online-Hub für Food-Entrepreneure, das Bio-Einkauf leichter macht. Informationen zu den Gewinnern des letzten Jahres im 0676 Blog im Beitrag „Tablets zum Begreifen für blinde Menschen bekommt TUN-Nachhaltigkeitspreis“. Druckfähige Pressefotos TUN-Fonds 2014.

Informationen und Teilnahmebedingungen zum TUN-Fonds: http://tun.t-mobile.at