• Schnellerer Rufaufbau, Sprache in HD-Qualität, verlängerte Akkulaufzeiten
• Surfen, navigieren oder andere Internetdienste während eines Telefonats nutzen
• Verbesserte Empfangsqualität in Innenräumen
Im LTE-Zeitalter verwandelt sich auch Sprache in Daten. Darum bietet T-Mobile ab sofort für Kunden kostenlos Voice-over-LTE, kurz VoLTE, an. VoLTE überträgt die Stimme im LTE-Netz über das Internet Protocol (IP) und hat wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlicher Telefonie. Kunden profitieren davon, dass Verbindungen schneller hergestellt werden (ca. zwei Sekunden). Die Sprache wird in High Definition-Qualität ohne Rauschen und Verzerrungen übertragen. Während eines Telefonates kann man weiterhin surfen, navigieren oder andere Internetdienste nutzen. In vielen Gebäuden wird eine verbesserte Empfangsqualität spürbar, da LTE auf der 800 MHz-Frequenz besser in Innenräume dringen kann. Darüber hinaus hält auch der Akku des Smartphones zukünftig länger, weil mit VoLTE der bislang notwendige Wechsel vom Daten- ins Sprachnetz und umgekehrt entfällt und damit der Strombedarf des Telefons sinkt.
T-Mobile-Kunden können VoLTE nutzen, wenn sie das kostenlose Service „Voice Boost“ in einem bestehenden oder neuen My Mobile Tarif anmelden und über ein VoLTE-fähiges Smartphone verfügen. Für diese Anrufe müssen beide Telefone VoLTE unterstützen.
VoLTE wurde in enger Abstimmung mit Samsung in das T-Mobile-Netz integriert. Die ersten Samsung-Geräte mit voller Funktionalität sind das Galaxy S8 und S8+. Apple Geräte werden ab iPhone 6 unterstützt. Weitere Hersteller und Geräte folgen im Laufe des Jahres.
Größtes Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte
Die Einführung von VoLTE ist Teil des größten Investitionsprogramms in der Geschichte von T-Mobile. Zusammen mit den Gebühren für die Ersteigerung von Frequenzen im Jahr 2013 hat T-Mobile in den vergangenen fünf Jahren rund 1,3 Milliarden Euro in den Ausbau seines Breitband-Mobilfunknetzes investiert. Damit wurde die Indoor-Versorgung mit Breitband-Internet laufend verbessert sowie die Kapazität mit LTE-Advanced erhöht, das Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde ermöglicht.
Im 1. Quartal 2018 investierte T-Mobile 32,1 Millionen Euro in das Mobilfunknetz. Dies stellt eine Steigerung von 98 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal 2017 dar. Die Investitionen wurden für Kapazitätserweiterungen des Mobilfunknetzes sowie für die österreichweite Umstellung von Basisstationen auf „SingleRAN“, das die Leistung des T-Mobile-Netzes wesentlich verbessert, getätigt.
Für die Maschinenkommunikation wurde ein spezielles Netz, NB-IoT (Narrowband- Internet-of-Things), errichtet. Durch die Nutzung von 800 und 900 MHz-Frequenzen wurde die Datenübertragung vor allem in Innenräumen verbessert.