- Magenta lud Kund*innen und Partner*innen aus der Immo-Branche zum Sommerausklang in den Ares Tower
- Rund 100 Teilnehmer*innen diskutierten in lockerem Rahmen Status Quo, Chancen und die Rolle der Digitalisierung für die Gebäude der Zukunft
- „Raus aus der Komfortzone“: Gastredner Robert Seeger über mehr Mut zur Innovation
Gerade die letzten Jahre haben ein Umdenken in Richtung smarte Gebäudelösungen angestoßen, in der Bau- und Immobilienbranche entwickelt sich ein verstärktes Bewusstsein für die Vorteile der digitalen Infrastruktur. Doch wie ist der Status Quo der Digitalisierung und welche Infrastruktur ist für die Smart City der Zukunft notwendig? Diesen Fragen und noch vielen mehr ist Magenta Telekom nachgegangen und lud Kund*innen und Partner*innen aus der Immobilien- und Baubranche vor kurzem zum IMMO Get2gether. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und waren mit dabei im Ares Tower in Wien bei spannenden Vorträgen, Diskussionsrunden und lockerem Networking.
Plädoyer für mehr Mut und Innovation
Aufsperren, rausgehen und scheitern als Weg zu mehr Innovation? Was genau könnte dies für die Immobilienwirtschaft bedeuten? Wie kommt man zu neuen Ideen oder was bremst bei der Ideenfindung? Wer sind die Immo-Kunden und Mitarbeiterinnen von morgen? Unter dem Titel „Raus aus der Komfortzone“ eröffnete Gastredner Robert Seeger das Business-Event und ging diesen Fragen nach – sein eindeutiger Rat: Komfortzone verlassen, denn nur wer abbiegt, kommt in die Wachstumskurve.
Seeger, seines Zeichens leidenschaftlicher Vortragender, Motivator und Kunsthistoriker, berät, provoziert und missioniert seit fast 20 Jahren Unternehmen, Ministerien und NPOs in allen Fragen rund um innovatives Marketing. Mit über 50 Vorträgen pro Jahr ist er einer der gefragtesten Redner zu den Themen Digitalisierung, Innovation, Social Media, Digital Marketing, Employer Branding, Service oder CRM.
Netzinfrastruktur als Basis für die digitalisierte Immobilienwirtschaft
Corona hat in vielen Branchen einen massiven Digitalisierungsschub ausgelöst – im Vergleich ist die Baubranche nicht zuletzt durch die aufwändigen Prozesse und deren Ausmaß jedoch etwas konservativer und Innovationen dauern somit etwas länger. Werner Kraus, CCO Magenta Business, erläuterte in seiner Keynote den Status Quo der digitalen Infrastruktur und Potenziale der Digitalisierung für die Immo-Branche.
Laut der Magenta Immobilien-Studie 2021 sieht die Hälfte der befragten Immo-Unternehmen in Österreich (56 %) bei der Digitalisierung noch Luft nach oben. Um den neuen Ansprüchen an neuen Gebäude- und Büro-Konzepten, die sich jetzt entwickeln werden, gerecht zu werden, ist eine leistungsfähige Festnetz-Infrastruktur und Konnektivität immer und überall Voraussetzung. Magenta Telekom und der französische Investor Meridiam haben daher erst kürzlich die Gründung einer strategischen Partnerschaft für die größte private Glasfaserausbau-Initiative Österreichs vereinbart. Bis 2030 investieren die Unternehmen 1 Milliarde Euro in den Ausbau von mehr als 650.000 neuen Highspeed-Internetanschlüssen für Haushalte und Betriebe (FTTH).
„Unsere Rolle als Digitalisierungspartner der Bau- und Immobilienbranche sehen wir vor allem im kontinuierlichen Ausbau und in der Zurverfügungstellung von leistungsstarkem Breitbandnetz – Mobil und Festnetz – in ganz Österreich. Das ist das Fundament intelligenter Gebäude von morgen. Der Zugang zu einer hohen Bandbreite im gesamten Gebäude wird immer wichtiger und das sollte bereits im Rahmen der Immobilienentwicklung auch für neue Büroflächen-Konzepte berücksichtigt werden. Gemeinsam mit Meridiam haben wir es uns zum Ziel gesetzt, jeder Gemeinde österreichweit die beste, perfekte integrierte Infrastruktur aus Glasfaser und Mobilfunk bieten zu können – für die smarte Zukunft von morgen“, führt Werner Kraus, CCO Magenta Business, in seiner Keynote aus.
Büro und Wohnstätten neu gedacht
Neben der Grundversorgung mit leistungsstarkem Breitbandnetz unterstützen auch IoT- und Smart Building-Lösungen Mieter*innen, Eigentümer*innen und Projektentwickler*innen dabei, nachhaltig zu bauen, Prozesse zu automatisieren und einen effizienteren Gebäudebetrieb zu ermöglichen. Angefangen beim Einsatz autonomer Maschinen und Roboter, über die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Big Data bis hin zu verschiedensten IoT-Anwendungen (Smart Building, Smart Office, Smart Living uvm.) liegt viel Potenzial in der Digitalisierung der Branche. Auch Cloud Lösungen und mobile Technologien werden in Zukunft eine immer wichtigere Rolle am Bau spielen.
Magenta hat sich bereits seit einigen Jahren stark auf den Bereich Internet der Dinge fokussiert und hier „smarte“ Lösungen implementiert, die sowohl in der Bauphase aber dann auch beim Betrieb einer Immobilie viele Vorteile bringen. Als Beispiel sei hier der Magenta LowCost Tracker LITE genannt: Betriebsmittel wie Maschinen, Ladungsträger und Container lassen sich mithilfe des LowCost Tracker LITE und digitaler Datenübertragung sofort lokalisieren und effizient aus der Ferne managen. Dank der Magenta IoT Lösungen können darüber hinaus auch Raumluftgütemessungen vorgenommen werden, Leerstände beobachtet werden und als Alternative zum Wachdienst ermöglichen sie auch ein Baustellen Monitoring, das die Sicherheit vor Ort auf ein neues Level hebt.
Sascha Krammer, Vice President Business Sales Multichannel Management & Immobilienwirtschaft bei Magenta Telekom und Gastgeber des IMMO Get2gether: „In der Bau- und Immobilienbranche entwickelt sich ein verstärktes Bewusstsein für digitale Infrastruktur und für Prozesse und Services. Die Nachfrage nach einwandfreier Konnektivität auf allen Gebäudeflächen und Internet immer und überall ist bereits Standard und wird neben der guten Lage und der übrigen technischen Ausstattung zu einem immer wichtigeren Bewertungskriterium für Immobilien. Ich freue mich, dass so viele unserer Kund*innen und Partner*innen der Einladung gefolgt sind, um mit uns die Zukunft der smarten Immo- und Baubranche zu diskutieren“.