• Gemeinsame Kampagne von Magenta und ZARA gegen Hass im Netz
  • Rassismus, Sexismus und Hass gegen LGBTQIA+-Community als stärkste Motive
  • Neue Website informiert über Maßnahmen gegen Hass im Netz

Eine Online-Welt ohne Hass. So lautet das Ziel der neuen Kampagne von Magenta Telekom und dem Verein ZARA (Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit) gegen Hass im Netz. Plakate, Inserate und digitale Display-Ads mit beleidigenden Headlines ziehen ab heute die Blicke der Betrachter:innen auf sich. Ein Plot-Twist löst die Situation auf und ruft dazu auf, Hasspostings bei der Meldestelle von ZARA anzuzeigen. So heißt es in einem Sujet etwa: „Was kannst du eigentlich… gegen Cybermobbing ausrichten?“.


Hassbotschaften werden von einem Bruchteil der Internet User:innen verfasst, der Großteil hat einen friedlichen Umgang im Netz. Umso wichtiger ist es, aufzuklären und aktiv gegen Hass im Netz vorzugehen. Rodrigo Diehl, CEO von Magenta Telekom: „Als Netzbetreiber tragen wir eine besondere Verantwortung, das Internet zu einem Ort zu machen, an dem Hass und Intoleranz keinen Platz haben. Unsere Mission ist es, Menschen zu verbinden und Brücken zu bauen, nicht Gräben zu vertiefen. Hass hat in unserem Netz keinen Platz.“


Rassismus, Sexismus und Hass gegen queere Menschen sind die stärksten Motive
Wie der „GegenHassimNetz“-Bericht der ZARA zeigt, konzentrieren sich die ideologischen Quellen von Hassrede im Internet auf drei Motive. Fast die Hälfte aller Hasspostings weist einen rassistischen Hintergrund auf (46 %), Sexistische Postings machen 12 % der Hassrede im Netz aus, Hass gegen Menschen aus dem LGBTQIA+ Umfeld tritt mit 10 % in ähnlich starkem Maße auf. Der Rest entfällt auf nicht ideologisch motivierte Motive sowie Hass aufgrund der Weltanschauung und Hass gegen Menschen mit Behinderung. Es ist höchste Zeit, gegenzusteuern, sagt Rita Isiba, Geschäftsführerin von ZARA: „In vielen Fällen sind Hasspostings strafrechtlich relevant. Wir können Hass im Netz nur bekämpfen, wenn wir als Gesellschaft dagegen vorgehen. Am besten tun wir das, indem wir auf die Thematik aufmerksam machen und Fälle von Hass im Netz melden.“


Neue Infoseite informiert Betroffene und Interessierte
Magenta Telekom engagiert sich seit Jahren gegen Hass im Netz. Seit 2022 ist das klare Bekenntnis gegen Online-Hass sogar Teil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Magenta. Gemeinsam mit dem Verein ZARA stellt Magenta auf www.gegenhassimnetz.at Infos rund um das Thema bereit.