• Telekom-Unternehmen im Visier von Betrügern
  • Link auf keinen Fall öffnen, da sich Schadsoftware am Endgerät installiert
  • Kommunikationskampagne zur Sensibilisierung

Derzeit rollt eine Welle von Phishing-Mails nach Österreich. An zufällig ausgewählte Adressen schicken Betrüger E-Mails mit einem Link, der eine Schadsoftware enthält. Als Absender werden die Absender „Deutsche Telekom“ bzw. „Vodafone“ vorgetäuscht. Personen, die diese Phishing-Mails erhalten, sollten diese sofort löschen und auf keinen Fall auf den Link klicken, da dadurch ein Virus auf Geräte gelangen kann oder Kundendaten preisgegeben werden. „Wir setzen bei Thema Phishing unsere ganze Kommunikationspalette ein, um möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher zu sensibilisieren. Information und Aufklärung sind die wichtigsten Voraussetzungen, um betrügerische Absichten zu erkennen“, sagt Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria.

Die Rechnungen sind täuschend echt und auf den ersten Blick nicht als Phishing-Mails zu identifizieren. Die Rechtschreibung und Grammatik ist korrekt, das Layout sehr genau an das vorgetäuschte Unternehmen angepasst. In der Absenderadresse wird am Beispiel der Deutschen Telekom „Telekom Deutschland GmbH“ angegeben, erst daneben ist eine fragwürdige Adresse ersichtlich (z.B. Endungen mit .rs, .hu). Weiters wird ein Kundenservice-Leiter mit Namen und Unterschrift angegeben.

Kommunikationskampagne zur Sensibilisierung

Alle Kunden von T-Mobile und tele.ring werden auf den Webseiten und in den FAQ über die Phishing-Mails informiert. Weiters stehen im 0676 Blog unter http://bit.ly/KundeninfoPhishing umfangreiche Informationen zur Verfügung. In den nächsten Tagen wird zusätzlich eine Großzahl der Kunden von T-Mobile und tele.ring per SMS über die Phishing-Welle informiert.

Beispiele der Phishing-Mails unter http://bit.ly/BeispielePhishing.
Weitere Infos im 0676 Blog unter http://bit.ly/KundeninfoPhishing.

 

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